Wie funktioniert die Deklination von Zentralafrikanerin? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Zentralafrikanerin im Singular
Nominativ Singular | die Zentralafrikanerin |
Genitiv Singular | der Zentralafrikanerin |
Dativ Singular | der Zentralafrikanerin |
Akkusativ Singular | die Zentralafrikanerin |
Die Deklination von Zentralafrikanerinnen im Plural
Nominativ Plural | die Zentralafrikanerinnen |
Genitiv Plural | der Zentralafrikanerinnen |
Dativ Plural | den Zentralafrikanerinnen |
Akkusativ Plural | die Zentralafrikanerinnen |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Zentralafrikanerin. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Die Zentralafrikanerin: Was ist der Nominativ?
Den Nominativ eines Wortes lernt man meistens als Erstes kennen: Er ist die Grundform. Der Nominativ Plural – hier die Zentralafrikanerinnen – macht oft ein bisschen mehr Probleme als der Singular – denn für viele Pluralformen gibt es im Deutschen Spezialregeln.Wenn ein Nomen das Subjekt des Satzes ist, brauchst du immer den Nominativ des Wortes. Nach diesem Subjekt – und also auch nach Wörtern im Nominativ – fragt man mit wer oder was. Man kann also zum Beispiel sagen:
Was heißt „die Zentralafrikanerin”? – „Die Zentralafrikanerin” heißt ...
Der Zentralafrikanerin, der Zentralafrikanerinnen: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Zentralafrikanerin statt der Zentralafrikanerin sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Zentralafrikanerin. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Zentralafrikanerin
Manche Verben brauchen ein Objekt in einem speziellen Fall. Verben, nach denen ein Objekt im Genitiv steht, sind im Deutschen aber selten. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten benutzt und sind in Alltagsgesprächen nur selten zu hören. Deswegen machen bei diesen Genitivobjekten auch Deutsche öfter Fehler. Beispiele für Verben mit Genitivobjekt sind: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Zentralafrikanerin, den Zentralafrikanerinnen: Wann benutzt du den Dativ?
Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Nach diesen Wörtern steht im Deutschen als indirektes Objekt der Dativ: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Zentralafrikanerin, mit den Zentralafrikanerinnen, bei der Zentralafrikanerin.
Die Zentralafrikanerin, die Zentralafrikanerinnen: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – die Zentralafrikanerin – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Zentralafrikanerin.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Zentralafrikanerin.
Ich denke über die Zentralafrikanerin nach.
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