Lies hier die Deklination von Zimmersuche nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Zimmersuche im Singular
Nominativ Singular | die Zimmersuche |
Genitiv Singular | der Zimmersuche |
Dativ Singular | der Zimmersuche |
Akkusativ Singular | die Zimmersuche |
Die Deklination von Zimmersuchen im Plural
Nominativ Plural | die Zimmersuchen |
Genitiv Plural | der Zimmersuchen |
Dativ Plural | den Zimmersuchen |
Akkusativ Plural | die Zimmersuchen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Zimmersuche im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Zimmersuche, die Zimmersuchen: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Zimmersuche. Der Nominativ Plural von Zimmersuche lautet Zimmersuchen. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Zimmersuche ist meistens ...
Was heißt „die Zimmersuche”? – „Die Zimmersuche” heißt ...
Für die Zimmersuche hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Zimmersuche, der Zimmersuchen: Der Genitiv im Deutschen
„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von der Zimmersuche als der Zimmersuche. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Zimmersuche
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Zimmersuche, den Zimmersuchen: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: der Zimmersuche –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Zimmersuche, mit den Zimmersuchen, bei der Zimmersuche.
Die Zimmersuche, die Zimmersuchen: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – die Zimmersuche. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Zimmersuche.
Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:
Ich interessiere mich für die Zimmersuche.
Ich denke über die Zimmersuche nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.