Im Deutschen dekliniert man Zirrhose so:
Die Deklination von Zirrhose im Singular
Nominativ Singular | die Zirrhose |
Genitiv Singular | der Zirrhose |
Dativ Singular | der Zirrhose |
Akkusativ Singular | die Zirrhose |
Die Deklination von Zirrhosen im Plural
Nominativ Plural | die Zirrhosen |
Genitiv Plural | der Zirrhosen |
Dativ Plural | den Zirrhosen |
Akkusativ Plural | die Zirrhosen |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Die Zirrhose, die Zirrhosen: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Zirrhose; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Zirrhosen. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Zirrhose ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Zirrhose”? – „Die Zirrhose” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Zirrhose hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Zirrhose, der Zirrhosen: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Zirrhose statt der Zirrhose sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Zirrhose. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Zirrhose
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Der Zirrhose, den Zirrhosen: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Zirrhose –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von der Zirrhose, mit den Zirrhosen, bei der Zirrhose.
Die Zirrhose, die Zirrhosen: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Zirrhose – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Zirrhose.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Zirrhose.
Ich denke über die Zirrhose nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.