Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Zukunftsaussicht.
Die Deklination von Zukunftsaussicht im Singular
Nominativ Singular | die Zukunftsaussicht |
Genitiv Singular | der Zukunftsaussicht |
Dativ Singular | der Zukunftsaussicht |
Akkusativ Singular | die Zukunftsaussicht |
Die Deklination von Zukunftsaussichten im Plural
Nominativ Plural | die Zukunftsaussichten |
Genitiv Plural | der Zukunftsaussichten |
Dativ Plural | den Zukunftsaussichten |
Akkusativ Plural | die Zukunftsaussichten |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Zukunftsaussicht. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Die Zukunftsaussicht, die Zukunftsaussichten: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Zukunftsaussicht; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Zukunftsaussichten. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Zukunftsaussicht ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Zukunftsaussicht”? – „Die Zukunftsaussicht” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Zukunftsaussicht hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Zukunftsaussicht, der Zukunftsaussichten: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Zukunftsaussicht statt der Zukunftsaussicht sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Zukunftsaussicht. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Zukunftsaussicht
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Der Zukunftsaussicht, den Zukunftsaussichten: Wann benutzt man den Dativ?
Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: wem oder was . Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von der Zukunftsaussicht, mit den Zukunftsaussichten, bei der Zukunftsaussicht.
Die Zukunftsaussicht, die Zukunftsaussichten: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – die Zukunftsaussicht – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Zukunftsaussicht.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Zukunftsaussicht.
Ich denke über die Zukunftsaussicht nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.