Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Buchmesse im Singular und Plural.
Die Deklination von Buchmesse im Singular
Nominativ Singular | die Buchmesse |
Genitiv Singular | der Buchmesse |
Dativ Singular | der Buchmesse |
Akkusativ Singular | die Buchmesse |
Die Deklination von Buchmessen im Plural
Nominativ Plural | die Buchmessen |
Genitiv Plural | der Buchmessen |
Dativ Plural | den Buchmessen |
Akkusativ Plural | die Buchmessen |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Buchmesse, die Buchmessen: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Buchmesse; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Buchmessen. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Buchmesse ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Buchmesse”? – „Die Buchmesse” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Buchmesse hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Buchmesse, der Buchmessen: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Buchmesse statt der Buchmesse sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Buchmesse. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Buchmesse
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Der Buchmesse, den Buchmessen: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Buchmesse –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Buchmesse, mit den Buchmessen, bei der Buchmesse.
Die Buchmesse, die Buchmessen Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Buchmesse. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Buchmesse.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Buchmesse.
Ich denke über die Buchmesse nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.