Lies hier die Deklination von Israeli nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Israeli im Singular
Nominativ Singular | die Israeli |
Genitiv Singular | der Israeli |
Dativ Singular | der Israeli |
Akkusativ Singular | die Israeli |
Die Deklination von Israeli im Plural
Nominativ Plural | die Israeli |
Genitiv Plural | der Israeli |
Dativ Plural | den Israeli |
Akkusativ Plural | die Israeli |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Israeli im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Israeli: So benutzt du den Nominativ.
Der Nominativ ist die Grundform des Nomens und macht deshalb eigentlich wenig Probleme. Nur die Pluralform – in diesem Fall die Israeli – ist im Deutschen nicht immer ganz einfach. Denn es gibt Pluralformen, bei denen sich ein Vokal im Wort ändert. Und natürlich gibt es auch einige Wörter mit speziellem Plural. Diese muss man lernen.Den Nominativ benutzt du, wenn Israeli das Subjekt des Satzes ist. Nach dem Subjekt fragst du mit den Wörtern wer oder was.
Wo genau in einem Satzes das Subjekt steht, ist übrigens im Deutschen variabel: Oft steht es am Anfang, zum Beispiel bei Fragen aber auch in der Mitte des Satzes:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Israeli ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Israeli”? – „Die Israeli” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Israeli hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Israeli, der Israeli: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Israeli kann man nämlich auch einfach von der Israeli sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Israeli. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Israeli
Es gibt ein paar Verben, nach denen man den Genitiv benutzt. Das ist z. B. sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht in der gesprochenen Sprache.
Der Israeli, den Israeli: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: der Israeli –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Der Dativ ist beispielsweise bei diesen Verben der Kasus für das Objekt: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Israeli, mit den Israeli, bei der Israeli.
Die Israeli, die Israeli: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – die Israeli – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Israeli.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Israeli.
Ich denke über die Israeli nach.