Wie dekliniert man Kalenderwoche in allen vier Kasus? Im Singular und Plural? Das kannst du hier nachlesen.
Die Deklination von Kalenderwoche im Singular
Nominativ Singular | die Kalenderwoche |
Genitiv Singular | der Kalenderwoche |
Dativ Singular | der Kalenderwoche |
Akkusativ Singular | die Kalenderwoche |
Die Deklination von Kalenderwochen im Plural
Nominativ Plural | die Kalenderwochen |
Genitiv Plural | der Kalenderwochen |
Dativ Plural | den Kalenderwochen |
Akkusativ Plural | die Kalenderwochen |
Den richtigen Kasus finden
Du weißt also jetzt, wie der Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Kalenderwoche richtig heißen. Das erklärt natürlich noch nicht: Wann benutzt man überhaupt den Nominativ, wann den Genitiv usw.? Das ist natürlich eine der schwierigeren Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine Antwort mit allen Details geben. Wir hoffen trotzdem, dass diese Zusammenfassung dir hilft.Die Kalenderwoche, die Kalenderwochen: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Kalenderwoche; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Kalenderwochen. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Kalenderwoche ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Kalenderwoche”? – „Die Kalenderwoche” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Kalenderwoche hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Kalenderwoche, der Kalenderwochen: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von der Kalenderwoche und nicht die Genitivform der Kalenderwoche. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Kalenderwoche
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Der Kalenderwoche, den Kalenderwochen: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Kalenderwoche –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Es gibt ein paar Präpositionen, nach denen man im Deutschen den Dativ benutzt: von der Kalenderwoche, mit den Kalenderwochen, bei der Kalenderwoche.
Die Kalenderwoche, die Kalenderwochen: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – die Kalenderwoche – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Kalenderwoche.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für die Kalenderwoche.
Ich denke über die Kalenderwoche nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.