Im Deutschen dekliniert man Klaviertrio so:
Die Deklination von Klaviertrio im Singular
| Nominativ Singular | das Klaviertrio |
| Genitiv Singular | des Klaviertrios |
| Dativ Singular | dem Klaviertrio |
| Akkusativ Singular | das Klaviertrio |
Die Deklination von Klaviertrios im Plural
| Nominativ Plural | die Klaviertrios |
| Genitiv Plural | der Klaviertrios |
| Dativ Plural | den Klaviertrios |
| Akkusativ Plural | die Klaviertrios |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Das Klaviertrio: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Klaviertrio. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (das Klaviertrio -> die Klaviertrios). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Das Klaviertrio ist oft ...
2. Frage: Was heißt „das Klaviertrio”? – „Das Klaviertrio” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für das Klaviertrio hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Klaviertrios, der Klaviertrios: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Klaviertrio statt des Klaviertrios sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Klaviertrio. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Klaviertrios
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Klaviertrio, den Klaviertrios: Wann benutzt du den Dativ?
Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von dem Klaviertrio, mit den Klaviertrios, bei dem Klaviertrio.
Das Klaviertrio, die Klaviertrios: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – das Klaviertrio – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Klaviertrio.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für das Klaviertrio.
Ich denke über das Klaviertrio nach.