Wie dekliniert man Programmentwicklung?

Wie funktioniert die Deklination von Programmentwicklung? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:

Die Deklination von Programmentwicklung im Singular

Deklinationstabelle von Programmentwicklung für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Programmentwicklung
Genitiv Singular der Programmentwicklung
Dativ Singular der Programmentwicklung
Akkusativ Singular die Programmentwicklung

Die Deklination von Programmentwicklungen im Plural

Deklinationstabelle von Programmentwicklung für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Programmentwicklungen
Genitiv Plural der Programmentwicklungen
Dativ Plural den Programmentwicklungen
Akkusativ Plural die Programmentwicklungen

Wann benutzt man welchen Kasus?

Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Programmentwicklung. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.

Die Programmentwicklung, die Programmentwicklungen: So funktioniert der Nominativ.

Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Programmentwicklung. Der Nominativ Plural von Programmentwicklung lautet Programmentwicklungen.
Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.

Die Programmentwicklung ist meistens ...
Was heißt „die Programmentwicklung”? – „Die Programmentwicklung” heißt ...
Für die Programmentwicklung hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Der Programmentwicklung, der Programmentwicklungen: Erklärungen zum Genitiv

Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Programmentwicklung kann man nämlich auch einfach von der Programmentwicklung sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Programmentwicklung. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut!
Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Programmentwicklung

Außerdem gibt es im Deutschen einige Präpositionen, nach denen man Programmentwicklung im Genitiv benutzt, zum Beispiel angesichts der Programmentwicklung, statt der Programmentwicklung oder wegen der Programmentwicklung. Man benutzt diese Präpositionen eher im geschriebenen Deutsch als im gesprochenen Deutsch.
 
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.

Der Programmentwicklung, den Programmentwicklungen: So benutzt man den Dativ.

Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Programmentwicklung –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Programmentwicklung, mit den Programmentwicklungen, bei der Programmentwicklung.

Die Programmentwicklung, die Programmentwicklungen: Erklärungen zum Akkusativ

Der Akkusativ – die Programmentwicklung – ist die Form für das direkte Objekt, also den Gegenstand des Tuns. Man fragt nach Objekten im Akkusativ mit den Fragewörtern wen oder was.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Programmentwicklung.

Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:

Ich interessiere mich für die Programmentwicklung.
Ich denke über die Programmentwicklung nach.

Es gibt noch andere Präpositionen mit Akkusativ, zum Beispiel: durch, gegen, ohne.
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