Wie funktioniert die Deklination von Raubkatze? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Raubkatze im Singular
Nominativ Singular | die Raubkatze |
Genitiv Singular | der Raubkatze |
Dativ Singular | der Raubkatze |
Akkusativ Singular | die Raubkatze |
Die Deklination von Raubkatzen im Plural
Nominativ Plural | die Raubkatzen |
Genitiv Plural | der Raubkatzen |
Dativ Plural | den Raubkatzen |
Akkusativ Plural | die Raubkatzen |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Raubkatze. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Die Raubkatze, die Raubkatzen: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Raubkatze. Der Nominativ Plural von Raubkatze lautet Raubkatzen. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Raubkatze ist meistens ...
Was heißt „die Raubkatze”? – „Die Raubkatze” heißt ...
Für die Raubkatze hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Raubkatze, der Raubkatzen: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Raubkatze statt der Raubkatze sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Raubkatze. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Raubkatze
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Raubkatze, den Raubkatzen: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: der Raubkatze –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Raubkatze, mit den Raubkatzen, bei der Raubkatze.
Die Raubkatze, die Raubkatzen: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – die Raubkatze – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Raubkatze.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Raubkatze.
Ich denke über die Raubkatze nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.