Wie dekliniert man Schwulenszene?

Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Schwulenszene.

Die Deklination von Schwulenszene im Singular

Deklinationstabelle von Schwulenszene für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Schwulenszene
Genitiv Singular der Schwulenszene
Dativ Singular der Schwulenszene
Akkusativ Singular die Schwulenszene

Die Deklination von Schwulenszenen im Plural

Deklinationstabelle von Schwulenszene für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Schwulenszenen
Genitiv Plural der Schwulenszenen
Dativ Plural den Schwulenszenen
Akkusativ Plural die Schwulenszenen

Die Kasus im Deutschen

Du kennst nun bereits alle Formen von Schwulenszene. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.

Die Schwulenszene: Wie funktioniert der Nominativ?

Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Schwulenszene. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Schwulenszene -> die Schwulenszenen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:

1. Subjekt am Satzanfang: Die Schwulenszene ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Schwulenszene”? – „Die Schwulenszene” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Schwulenszene hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.


Der Schwulenszene, der Schwulenszenen: Wie funktioniert der Genitiv?

Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Schwulenszene statt der Schwulenszene sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Schwulenszene.
Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Schwulenszene

Nach ein paar Präpositionen benutzt du Schwulenszene im Genitiv, zum Beispiel angesichts der Schwulenszene, statt der Schwulenszene oder wegen der Schwulenszene. Diese Präpositionen findest du eher in der Schriftsprache als im gesprochenen Deutsch oder der Alltagssprache.
 
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).

Der Schwulenszene, den Schwulenszenen: Die Funktion des Dativs

Mit dem Dativ – also: der Schwulenszene –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …
 
Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von der Schwulenszene, mit den Schwulenszenen, bei der Schwulenszene.

Die Schwulenszene, die Schwulenszenen: Wann braucht man den Akkusativ?

Der Akkusativ – die Schwulenszene – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Schwulenszene.

Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:

Ich interessiere mich für die Schwulenszene.
Ich denke über die Schwulenszene nach.

Das sind natürlich nicht alle Präpositionen mit Akkusativ. Ein paar andere sind: durch, gegen, ohne.