Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Videospielsucht im Singular und Plural.
Die Deklination von Videospielsucht im Singular
| Nominativ Singular | die Videospielsucht |
| Genitiv Singular | der Videospielsuchts |
| Dativ Singular | der Videospielsucht |
| Akkusativ Singular | die Videospielsucht |
Die Deklination von Videospielsüchte im Plural
| Nominativ Plural | die Videospielsüchte |
| Genitiv Plural | der Videospielsüchte |
| Dativ Plural | den Videospielsüchten |
| Akkusativ Plural | die Videospielsüchte |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Videospielsucht: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Videospielsucht. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Videospielsucht -> die Videospielsüchte). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Videospielsucht ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Videospielsucht”? – „Die Videospielsucht” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Videospielsucht hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Videospielsuchts, der Videospielsüchte: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Videospielsucht statt der Videospielsuchts sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Videospielsucht. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Videospielsuchts
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Videospielsucht, den Videospielsüchten: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Videospielsucht –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Videospielsucht, mit den Videospielsüchten, bei der Videospielsucht.
Die Videospielsucht, die Videospielsüchte: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Videospielsucht – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Videospielsucht.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Videospielsucht.
Ich denke über die Videospielsucht nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.