Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Zukunftsangst im Singular und Plural.
Die Deklination von Zukunftsangst im Singular
Nominativ Singular | die Zukunftsangst |
Genitiv Singular | der Zukunftsangst |
Dativ Singular | der Zukunftsangst |
Akkusativ Singular | die Zukunftsangst |
Die Deklination von Zukunftsängste im Plural
Nominativ Plural | die Zukunftsängste |
Genitiv Plural | der Zukunftsängste |
Dativ Plural | den Zukunftsängsten |
Akkusativ Plural | die Zukunftsängste |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Zukunftsangst, die Zukunftsängste: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Zukunftsangst; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Zukunftsängste. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Zukunftsangst ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Zukunftsangst”? – „Die Zukunftsangst” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Zukunftsangst hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Zukunftsangst, der Zukunftsängste: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Zukunftsangst kann man nämlich auch einfach von der Zukunftsangst sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Zukunftsangst. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Zukunftsangst
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Der Zukunftsangst, den Zukunftsängsten: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: der Zukunftsangst –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Zukunftsangst, mit den Zukunftsängsten, bei der Zukunftsangst.
Die Zukunftsangst, die Zukunftsängste: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Zukunftsangst – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Zukunftsangst.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Zukunftsangst.
Ich denke über die Zukunftsangst nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.