Wie funktioniert die Deklination von Bengalin im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.
Die Deklination von Bengalin im Singular
Nominativ Singular | die Bengalin |
Genitiv Singular | der Bengalin |
Dativ Singular | der Bengalin |
Akkusativ Singular | die Bengalin |
Die Deklination von Bengalinnen im Plural
Nominativ Plural | die Bengalinnen |
Genitiv Plural | der Bengalinnen |
Dativ Plural | den Bengalinnen |
Akkusativ Plural | die Bengalinnen |
Wann ist welcher Kasus richtig?
Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Bengalin richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.Die Bengalin, die Bengalinnen: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Bengalinnen) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Bengalin oder Bengalinnen, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Bengalin ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Bengalin”? (Antwort): „Die Bengalin” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Bengalin hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Der Bengalin, der Bengalinnen: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Bengalin kann man nämlich auch einfach von der Bengalin sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Bengalin. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Bengalin
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Der Bengalin, den Bengalinnen: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Bengalin –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von der Bengalin, mit den Bengalinnen, bei der Bengalin.
Die Bengalin, die Bengalinnen: Wie wird der Akkusativ benutzt?
Der Akkusativ – die Bengalin – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Bengalin.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Bengalin.
Ich denke über die Bengalin nach.
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