Wie funktioniert die Deklination von Dosenwein im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.
Die Deklination von Dosenwein im Singular
Nominativ Singular | der Dosenwein |
Genitiv Singular | des Dosenweins |
Dativ Singular | dem Dosenwein |
Akkusativ Singular | den Dosenwein |
Die Deklination von Dosenweine im Plural
Nominativ Plural | die Dosenweine |
Genitiv Plural | der Dosenweine |
Dativ Plural | den Dosenweinen |
Akkusativ Plural | die Dosenweine |
Wann ist welcher Kasus richtig?
Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Dosenwein richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.Der Dosenwein: Den Nominativ richtig benutzen
Der Nominativ heißt oft auch „erster Fall”. Dieser erste Fall hat die gleiche Form wie die Grundform des Nomens. Hier muss der Sprecher also nicht deklinieren.Das Wort verändert seine Form aber natürlich, wenn du statt des Nominativs im Singular den Nominativ Plural brauchst: der Dosenwein => die Dosenweine. Viele Pluralformen im Deutschen werden regelmäßig gebildet. Es gibt aber auch eine Menge Ausnahmen, die du einfach lernen musst.
Aber wann benutzt du jetzt den Nominativ? Die Antwort: Wenn das Nomen das Subjekt im Satz ist. Oft findet man das Subjekt ganz am Anfang, also zum Beispiel:
Der Dosenwein ist oft ...
Für den Dosenwein hat sich Thorsten schon immer interessiert.
Nach dem Subjekt eines Satzes fragt man mit wer oder was:Was heißt „der Dosenwein”? – „Der Dosenwein” heißt ...
Des Dosenweins, der Dosenweine: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Dosenwein statt des Dosenweins sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Dosenwein. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Dosenweins
Der Genitiv wird auch nach manchen besonderen Verben benutzt. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Es gibt aber nur wenige Verben, bei denen das Objekt im Genitiv steht. Und: Man liest diese Verben zwar im geschriebenen Deutsch, du wirst sie aber nur selten hören, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.
Dem Dosenwein, den Dosenweinen: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: dem Dosenwein –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Hier findest du einige Verben, nach denen oft ein Dativobjekt benutzt wird: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von dem Dosenwein, mit den Dosenweinen, bei dem Dosenwein.
Den Dosenwein, die Dosenweine: Erklärungen zum Akkusativ
Der Akkusativ – den Dosenwein – ist die Form für das direkte Objekt, also den Gegenstand des Tuns. Man fragt nach Objekten im Akkusativ mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Dosenwein.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für den Dosenwein.
Ich denke über den Dosenwein nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.