Hier findest du eine Übersicht über die Deklination des Nomens Juliwoche mit allen vier Kasus, im Singular und Plural.
Die Deklination von Juliwoche im Singular
Nominativ Singular | die Juliwoche |
Genitiv Singular | der Juliwoche |
Dativ Singular | der Juliwoche |
Akkusativ Singular | die Juliwoche |
Die Deklination von Juliwochen im Plural
Nominativ Plural | die Juliwochen |
Genitiv Plural | der Juliwochen |
Dativ Plural | den Juliwochen |
Akkusativ Plural | die Juliwochen |
Wann benutze ich den Nominativ/Genitiv/… ?
Nur weil du jetzt alle Formen von Juliwoche kennst, heißt das natürlich nicht, dass du unbedingt weißt, welchen Kasus du in einem spezifischen Satz eigentlich benutzen solltest. Deshalb findest du hier noch eine kleine Zusammenfassung über die vier Kasus im Deutschen.Die Juliwoche: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Juliwoche. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Juliwoche -> die Juliwochen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Juliwoche ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Juliwoche”? – „Die Juliwoche” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Juliwoche hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Juliwoche, der Juliwochen: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Juliwoche statt der Juliwoche sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Juliwoche. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Juliwoche
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Juliwoche, den Juliwochen: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: der Juliwoche –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Der Dativ wird außerdem zusammen mit einigen Präpositionen benutzt, z. B.: von der Juliwoche, mit den Juliwochen, bei der Juliwoche.
Die Juliwoche, die Juliwochen: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – die Juliwoche – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Juliwoche.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Juliwoche.
Ich denke über die Juliwoche nach.