Im Deutschen dekliniert man Mundschleimhaut so:
Die Deklination von Mundschleimhaut im Singular
Nominativ Singular | die Mundschleimhaut |
Genitiv Singular | der Mundschleimhaut |
Dativ Singular | der Mundschleimhaut |
Akkusativ Singular | die Mundschleimhaut |
Die Deklination von Mundschleimhäute im Plural
Nominativ Plural | die Mundschleimhäute |
Genitiv Plural | der Mundschleimhäute |
Dativ Plural | den Mundschleimhäuten |
Akkusativ Plural | die Mundschleimhäute |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Die Mundschleimhaut, die Mundschleimhäute: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Mundschleimhaut. Der Nominativ Plural von Mundschleimhaut lautet Mundschleimhäute. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Mundschleimhaut ist meistens ...
Was heißt „die Mundschleimhaut”? – „Die Mundschleimhaut” heißt ...
Für die Mundschleimhaut hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Mundschleimhaut, der Mundschleimhäute: Der Genitiv im Deutschen
„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von der Mundschleimhaut als der Mundschleimhaut. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Mundschleimhaut
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Mundschleimhaut, den Mundschleimhäuten: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Mundschleimhaut –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von der Mundschleimhaut, mit den Mundschleimhäuten, bei der Mundschleimhaut.
Die Mundschleimhaut, die Mundschleimhäute: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – die Mundschleimhaut. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Mundschleimhaut.
Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:
Ich interessiere mich für die Mundschleimhaut.
Ich denke über die Mundschleimhaut nach.