Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Kollaboration findest du hier:
Die Deklination von Kollaboration im Singular
Nominativ Singular | die Kollaboration |
Genitiv Singular | der Kollaboration |
Dativ Singular | der Kollaboration |
Akkusativ Singular | die Kollaboration |
Die Deklination von Kollaborationen im Plural
Nominativ Plural | die Kollaborationen |
Genitiv Plural | der Kollaborationen |
Dativ Plural | den Kollaborationen |
Akkusativ Plural | die Kollaborationen |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Kollaboration kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Die Kollaboration, die Kollaborationen: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Kollaboration. Der Nominativ Plural von Kollaboration lautet Kollaborationen. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Kollaboration ist meistens ...
Was heißt „die Kollaboration”? – „Die Kollaboration” heißt ...
Für die Kollaboration hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Kollaboration, der Kollaborationen: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von der Kollaboration und nicht die Genitivform der Kollaboration. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Kollaboration
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Kollaboration, den Kollaborationen: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: der Kollaboration –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von der Kollaboration, mit den Kollaborationen, bei der Kollaboration.
Die Kollaboration, die Kollaborationen: Der Akkusativ
Der Akkusativ – die Kollaboration – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Kollaboration.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für die Kollaboration.
Ich denke über die Kollaboration nach.